Wir sind mehrere Stunden auf dem See herumgekurvt. Das Eis ist nicht still, sondern tönt, dröhnt und zzzingt, eine grandiose Natursymphonie. Nur wenn es direkt unter den Füssen knistert, wird es etwas beängstigend. Im Eis selbst gibt es die herrlichsten Strukturen, wie moderne Kunst.
Schliesslich kehren wir müde und glücklich zu unseren Rucksäcken zurück. Aber inzwischen hatte es getaut, oder sich das Eis gesenkt, oder sonst irgend ein spezielles Phänomen gegeben; jedenfalls standen unsere Rucksäcke, die wir auf das hartgefrorene Eis gestellt hatten, im Wasser.
Ja, genau da, wo es so richtig nass aussieht. Da half nur, die Rucksäcke ausleeren! Glücklicherweise war unser Picknick gut eingepackt, und den Rest haben wir nass nach Hause getragen ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen